Wie funktioniert das eigendlich?
Wie funktioniert das eigendlich?
Nur mal so als frage, wie funktioniert dieses Seti @ Home eigendlich?
[center]Ein Pessimist ist ein Optimist mit erfahrung
What Magic the Gathering Color are you? [/center]
Inventarnummer: A1-B69
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- Bootenks
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Wenn ich richtig informiert bin dann bekommst du ein Datenpaket zu geschickt welches du am PC verarbeitest und dann wenns fertig ist wird es weggeschickt und ein neues packet kommt.
das proggy lässt du die ganze zeit an unten rechts in der menüleiste wird esdann als icon angezeigt
mehr ist das nicht (du unterstützt halt die weltraumforschung)
das proggy lässt du die ganze zeit an unten rechts in der menüleiste wird esdann als icon angezeigt
mehr ist das nicht (du unterstützt halt die weltraumforschung)
Nur ein Informatik Student. ^^
- oxpus
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Damit hier keiner den English-Deutsch-Duden rausholen muss:
Die Seti-Gruppe der Universität Berkeley, CA bekommt permanent das, was mit einer Land-Empfangschüssel (der Grössten der Welt) akustisch aus dem Weltall abgehört wird.
Diese Daten werden zunächst um bekannte Wellenmuster bereinigt und anschliessend in kleine Happen, den Workunits, dem Seti-Netzwerk zum "Durchrechnen" bereitgestellt.
Alles, was also in den Datenpaketen enthalten ist, die der Seti-Client erhält, sind eben akustische Daten, sprich eine Tonaufnahme!
Der Seti-Client rechnet nun durch, ob neben den Störgeräuschen auch andere, nicht bekannte Töne enthalten sind und schickt das Ergebnis an das Team zurück.
Mit diesen Ergebnissen werden nun weitere Tests durchgeführt, die daraufhin abzielen, Leben auf fernen Planeten zu entdecken.
Bislang eben noch ohne Erfolg, aber man weiß ja nie.
Warum dann nun Seti?
Warum macht man das das nicht mit einem oder mehreren Großrechnern?
Ganz einfach:
Wer Seti bereits laufen hat, weiß, daß eine Workunit (WU) so 2-8 Stunden und länger braucht, bis die durchgerechnet ist (Je nach CPU-Leistung).
Selbst die grössten Rechenanlagen der Welt würden die ständige Flut an Daten nicht bewältigen können, daher werden diese WUs an jeden Freiwilligen bereitgestellt, was zusammen eine unvorstellbare Rechenleistung ergibt. Und auch das reicht noch nicht aus, um zeitnah zu sein.
Man ist aber jedenfalls schneller, als Großrechner einzeln das je sein könnten.
Verteiltes Rechnen eben.
Und um Vorurteile und Missverständisse nochmals gleich aus dem Weg zu räumen:
- Man muss nicht dauerhaft online sein, um Seti zu benutzen. Der Client holt sich eine WU ab, rechnet diese durch und schickt das Ergebnis erst zurück, wenn der User es will, bzw. online ist.
- Der PC muss auch nicht permanent an sein, um an Seti teilzunehmen
- Es ist egal, wie lange der Rechner für eine WU braucht. Diese werden eh immer mehrfach verteilt und nur die reale Rechenzeit festgehalten
- Die Teilname an Seti ist kostenlos und unverbindlich: Kein Vertrag, keine Kündigung!
- Man bekommt ggf. Prämien, sollte eine WU auf ausserirdisches Leben hindeuten. Die betreffenden WUs müssen dann aber gegengerechnet werden
- Die durch das Team geführten Ranglisten über alle Teilnehmer oder eine Gruppe spornen zwar an, sind aber kein Highscore: Der bislang am meisten gerechnet hat, ist eh der Großrechner der Universität...
- Seti stellt Zertifikate für bestimmte Anzahlen an eingereichten WUs aus, diese haben aber nur ideellen Wert, sind also genau genommen wertlos und nicht aussagekräftig.
Die Seti-Gruppe der Universität Berkeley, CA bekommt permanent das, was mit einer Land-Empfangschüssel (der Grössten der Welt) akustisch aus dem Weltall abgehört wird.
Diese Daten werden zunächst um bekannte Wellenmuster bereinigt und anschliessend in kleine Happen, den Workunits, dem Seti-Netzwerk zum "Durchrechnen" bereitgestellt.
Alles, was also in den Datenpaketen enthalten ist, die der Seti-Client erhält, sind eben akustische Daten, sprich eine Tonaufnahme!
Der Seti-Client rechnet nun durch, ob neben den Störgeräuschen auch andere, nicht bekannte Töne enthalten sind und schickt das Ergebnis an das Team zurück.
Mit diesen Ergebnissen werden nun weitere Tests durchgeführt, die daraufhin abzielen, Leben auf fernen Planeten zu entdecken.
Bislang eben noch ohne Erfolg, aber man weiß ja nie.
Warum dann nun Seti?
Warum macht man das das nicht mit einem oder mehreren Großrechnern?
Ganz einfach:
Wer Seti bereits laufen hat, weiß, daß eine Workunit (WU) so 2-8 Stunden und länger braucht, bis die durchgerechnet ist (Je nach CPU-Leistung).
Selbst die grössten Rechenanlagen der Welt würden die ständige Flut an Daten nicht bewältigen können, daher werden diese WUs an jeden Freiwilligen bereitgestellt, was zusammen eine unvorstellbare Rechenleistung ergibt. Und auch das reicht noch nicht aus, um zeitnah zu sein.
Man ist aber jedenfalls schneller, als Großrechner einzeln das je sein könnten.
Verteiltes Rechnen eben.
Und um Vorurteile und Missverständisse nochmals gleich aus dem Weg zu räumen:
- Man muss nicht dauerhaft online sein, um Seti zu benutzen. Der Client holt sich eine WU ab, rechnet diese durch und schickt das Ergebnis erst zurück, wenn der User es will, bzw. online ist.
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- Es ist egal, wie lange der Rechner für eine WU braucht. Diese werden eh immer mehrfach verteilt und nur die reale Rechenzeit festgehalten
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Karsten Ude
-={ Das Mädchen für alles }=-
Kein Support per Messenger, Email oder PN! Unaufgeforderte Nachrichten werden ignoriert!
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hm, ... is nichts für mich ^^
Aber irgendwie schon intressant.
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- oxpus
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@Archon
Tröste Dich, ich kenne kaum welche persönlich, die mit mir Seti laufen lassen.
Man kennt sich eben über das INet und das muss reichen.
Tröste Dich, ich kenne kaum welche persönlich, die mit mir Seti laufen lassen.
Man kennt sich eben über das INet und das muss reichen.
Karsten Ude
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Das halt pech. Aber egal, ^^ wenn eine das "Nur über inet" nich reicht. muss mann RL treffen machen. *G*
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- pinguinmsp (Martin)
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- Registriert: Fr 04.Apr, 2003 23:54
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Dein PC is einfach zu schwach für die Pösen Pösen Alien Daten. ^^
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Ich kann mir nicht vorstellen das irgendein Rechner zu schwach für SETI ist!
Ich nutze SETI zwar auch erst seit kurzem wieder. Das liegt aber daran das ich den Client auf einem meiner Server (zur Zeit P2/333) am laufen habe und sich da irgendetwas nicht vertragen hat. Der BOINC-Client läuft jetzt sehr sauber.
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Ich nutze SETI zwar auch erst seit kurzem wieder. Das liegt aber daran das ich den Client auf einem meiner Server (zur Zeit P2/333) am laufen habe und sich da irgendetwas nicht vertragen hat. Der BOINC-Client läuft jetzt sehr sauber.
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Kein Support per PM, ICQ oder eMail!!![/center]
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Also Wer auch immer aufgeräumt hat, muss meine Antworten die sich auf die Gelöschten/verschobenen Posts beziehen mitwegmachen. Das sieht ja sonst so aus als würde ich mit mir selbst Reden. ^^
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