Die gute alte Schallplatte
Verfasst: So 07.Dez, 2003 21:01
1877 Thomas Edison erfand einen Phonographen, der mittels Wachszylinder Töne speichern und wiedergeben konnte.
ca. 1887 Emil Berliner aus Hannover meldete das Grammophon zum Patent an. Es wurden hierbei schwarze Scheiben verwendet, die aus Glas bestanden, mit Ruß und Leinöl überzogen wurden, um die Tonspur durch eine Stahlnadel hereinzuritzen. Zuletzt kam Schellack auf die Platte, wodurch diese den Namen Schellackplatte bekam. Äusserst zerbrechlich, da der Grundstoff ja Glas ist. Schellack wird übrigens aus dem Sekret einiger Schildlausarten gewonnen!
Bis in die zwanziger Jahre des 20. Jhdts wurden die Platten mit Stahlnadeln abgespielt, wobei die Haltbarbeit der Schallplatten nicht sonderlich hoch war.
Erst Mitte der dreißiger Jahre wurde das elektromagnetische Tonabnehmerverfahren entwickelt.
Die Schellackplatten wurden durch Vinyl ersetzt. Damit erhielten die Schallplatten eine deutlich längere Haltbarkeit und zerbrachen nicht so schnell.
1951 kam die erste LP aus Vinyl auf den Markt
1952 die ersten Singles
Die Tonspur war im Vinyl viel feiner eingepresst (nicht mehr geritzt), wobei sich die Spieldauer deutlich erhöhte. Auch heute verwenden wahre HiFi-Freaks lieber die Schallplatte anstelle CDs, da sie nach wie vor ein wärmeres Klangbild abgeben.
Schellackplatten spielt man heutzutage nicht mehr. Diese werden hoch gehandelt und der Eigentümer stellt sie eher aus Nostalgie in einen Rahmen auf oder hängt sie an die Wand, als daß nochmals unter einer Nadel die eingeritzten Töne preisgegeben werden.
Ja, die gute alte Zeit...
ca. 1887 Emil Berliner aus Hannover meldete das Grammophon zum Patent an. Es wurden hierbei schwarze Scheiben verwendet, die aus Glas bestanden, mit Ruß und Leinöl überzogen wurden, um die Tonspur durch eine Stahlnadel hereinzuritzen. Zuletzt kam Schellack auf die Platte, wodurch diese den Namen Schellackplatte bekam. Äusserst zerbrechlich, da der Grundstoff ja Glas ist. Schellack wird übrigens aus dem Sekret einiger Schildlausarten gewonnen!
Bis in die zwanziger Jahre des 20. Jhdts wurden die Platten mit Stahlnadeln abgespielt, wobei die Haltbarbeit der Schallplatten nicht sonderlich hoch war.
Erst Mitte der dreißiger Jahre wurde das elektromagnetische Tonabnehmerverfahren entwickelt.
Die Schellackplatten wurden durch Vinyl ersetzt. Damit erhielten die Schallplatten eine deutlich längere Haltbarkeit und zerbrachen nicht so schnell.
1951 kam die erste LP aus Vinyl auf den Markt
1952 die ersten Singles
Die Tonspur war im Vinyl viel feiner eingepresst (nicht mehr geritzt), wobei sich die Spieldauer deutlich erhöhte. Auch heute verwenden wahre HiFi-Freaks lieber die Schallplatte anstelle CDs, da sie nach wie vor ein wärmeres Klangbild abgeben.
Schellackplatten spielt man heutzutage nicht mehr. Diese werden hoch gehandelt und der Eigentümer stellt sie eher aus Nostalgie in einen Rahmen auf oder hängt sie an die Wand, als daß nochmals unter einer Nadel die eingeritzten Töne preisgegeben werden.
Ja, die gute alte Zeit...