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Die Geschichte eines Kalenders

Verfasst: Mo 17.Mai, 2004 14:47
von oxpus
Mit Schaltjahren ist das so eine Sache:
Warum existieren diese?
Warum ist das eine Jahrtausend ein Schaltjahr, das andere nicht?
Wer kam eigentlich auf die Idee?

Nun, Kalender gab es schon in sehr alten Kulturen, wobei jeder Kalender Vor- und Nachteile hatte. Viele genauere Kalender als der unsere sind so komplex, daß die Berechnung oder auch Ausdrucksweise äusserst mühsam sind.

Julius Cäsar war es dann mal wieder, der mit den chaotischen Kalendern aufräumte und den julianischen Kalender einführte.
Da aber auch dieser noch nicht genau genug war, legte Papst Gregor weitere Regeln dazu fest und der gregorianische Kalender entstand, so wie wir ihn heute kennen und täglich benutzen.

Wer nun mehr Appetit darauf bekommen hat, sollte diesem Link folgen: Verschiedene Kalender

Verfasst: Mo 17.Mai, 2004 17:22
von Archon
ne nich wirklich.
Da schläft mann ja ein. :(

Verfasst: Mo 17.Mai, 2004 18:34
von skittles
Oxpus?
Interessiert dich das Thema?
http://www.kalenderlexikon.de = Sehr nette allgemeine Page

Hier mal was allgemeines zu diesem Thema

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Kalender, System zum Datieren vergangener und zukünftiger Ereignisse in einer Zeitskala von Tagen, Wochen, Monaten und Jahren. Die verschiedenen Kalender orientieren sich an den periodischen Bewegungen von Erde, Sonne und Mond. Ein Tag entspricht der Zeit einer Erdumdrehung. Ein Jahr entspricht der Zeit, welche die Erde für eine Umkreisung der Sonne benötigt. Astronomisch gemessen dauert ein Sonnenjahr oder auch tropisches Jahr 365,2422 Tage, ein Mondjahr 354,367 Tage. Außerdem gibt es das Lunisolarjahr, das Mond- und Sonnenperioden berücksichtigt. Die Woche gehört zu den ältesten Kalendereinheiten. Ihr Ursprung ist unbekannt, wird jedoch im Orient vermutet. Die Woche wurde von der jüdisch-christlichen Tradition übernommen, die nach sechs Arbeitstagen einen Ruhetag fordert. Die Namen der Wochentage gehen auf die Römer zurück, die sie nach den fünf mit dem Auge sichtbaren Planeten, sowie Sonne und Mond benannten. Im Deutschen wurden einige römische Götternamen durch germanische ersetzt. Donnerstag und Freitag sind nach Donar und Freya benannt. Die Einteilung des Jahres in zwölf etwa gleich lange Monate entspricht dem Durchgang der Sonne durch die zwölf Tierkreiszeichen. Sowohl die Monatsnamen als auch die Aufteilung der Monatsdauer zwischen 28 und 31 Tagen geht auf die römische Zeitrechnung zurück. In den Mondkalendern entsprechen die Monate der Zeit zwischen zwei Vollmonden.

Die Verschiedenheit der Kalender beruht weniger auf der Ungenauigkeit der alten astronomischen Messungen als auf dem grundsätzlichen Problem des Ausgleichs der sich aufsummierenden Bruchteile der Tage im Sonnenjahr durch die Einschaltung zusätzlicher ganzer Tage. Für diese Schalttagregelung bestehen verschiedene Möglichkeiten. Das ägyptische Jahr hatte immer 365 Tage. Da es keinen Schalttag gab, blieb das ägyptische Jahr hinter dem natürlichen Jahr zurück; es wurde deshalb mit der Position des Sirius synchronisiert. Die Ägypter orientierten sich bei ihrem täglichen Leben an den periodischen Überschwemmungen des Nil. Das babylonische Jahr ist ein Mondjahr mit 354 Tagen. Anfangs wurden unregelmäßig, später systematisch alle 19 Jahre sieben Schaltmonate eingefügt. Das muslimische Jahr ist ein Mondjahr von 354 Tagen. In 30 Jahren gibt es 11 Schaltjahre mit 355 Tagen. Der jüdische Kalender beruht auf einem Lunisolarjahr. Im 19-jährigen Schaltzyklus sind die Jahre 3, 6, 8, 11, 14, 17, 19 Schaltjahre. Die Länge der Jahre variiert zwischen 353, 354 und 355 Tagen, die der Schaltjahre zwischen 383, 384 und 385 Tagen. Der julianische Kalender wurde von Julius Caesar 45 v. Chr. in Rom eingeführt. Das julianische Jahr enthält 365,25 Tage, so dass alle vier Jahre ein Schalttag eingeführt werden muss. Der gregorianische Kalender ist unser heute üblicher Kalender. Bei der Einführung des julianischen Kalenders war die Tagundnachtgleiche im Frühling am 23. März und hatte sich seither ständig weiter verschoben. Als Papst Gregor XIII. den neuen Kalender 1582 in Kraft setzte, war sie bereits auf den 11. März vorgerückt. Sie wurde nun auf den 21. März festgesetzt. Außerdem wurde beschlossen, dass auf den 4. Oktober 1582 unmittelbar der 15. Oktober 1582 folgen sollte. Dieser Datumssprung wurde in den einzelnen Ländern jeweils bei der Übernahme des gregorianischen Kalenders nachvollzogen, so im protestantischen Deutschland erst 1700, in Großbritannien 1752 und in Russland erst nach der Oktoberrevolution 1917. Der Gregorianische Kalender ergänzt die julianische Regelung der Schalttage so, dass in den durch 100 teilbaren Jahren dann keine Tage eingeschaltet werden, wenn die Hunderterzahl nicht durch vier teilbar ist. Der griechisch-orthodoxe Kalender hat die genaueste Regelung. Er unterscheidet sich vom gregorianischen Kalender dadurch, dass nicht die durch vier teilbaren Hunderterjahre Schaltjahre bleiben, sondern jene, die durch neun geteilt den Rest 2 oder 6 ergeben.

Bei den mesoamerikanischen Hochkulturen waren zwei Kalendersysteme in Gebrauch. Die ältesten Quellen dafür stammen aus dem Zeitraum 600 bis 300 v. Chr. Es handelt sich um Stelen und Wandtafeln, auf denen historische Ereignisse dokumentiert sind. Das eine Kalendersystem ist ein so genannter Ritualkalender, der für die Wahrsagerei herangezogen wurde. Dieser Kalender basierte auf Zyklen von 260 Tagen, die in 20 Wochen mit je 13 Tagen eingeteilt waren. Dieser Kalender ist auch heute noch in einigen Regionen in Gebrauch. Daneben gab es einen Sonnenkalender, bei dem ein Jahr 365 Tage umfasste, eingeteilt in 18 Monate mit je 20 Tagen und zusätzlichen fünf Tagen, die als Unheil bringend galten. Beide Kalendersysteme wurden miteinander kombiniert. Die Maya datierten ihre astronomischen Beobachtungen kalendarisch und waren so in der Lage, Sonnen- und Mondfinsternisse vorauszuberechnen.

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Verfasst: Mo 17.Mai, 2004 18:41
von oxpus
Ich habe vorhin schon diesen neuen Topic dazu aufgemacht.
Daher gleich mal verschoben.

Danke für die weitere Seite.

Verfasst: Mo 17.Mai, 2004 20:35
von skittles
ja ich habs dann aber zu spät gesehen! :cool:
Soory!

Verfasst: Mo 17.Mai, 2004 21:06
von oxpus
Kein Problem.

Verfasst: Do 27.Mai, 2004 18:00
von pinguinmsp (Martin)
ich finde das schon sher interessant kleiner also mann muss ja nicht immer alles zum lachen oder in action haben es kann ja auch mal anderst sein oder???? :rolleyes:

Verfasst: Do 27.Mai, 2004 18:53
von Archon
Es kann anders sein. Aber zwischen dem was ich intressant finde und der Kalender geschichte liegen welten. Das sag ich dir.

Verfasst: Do 27.Mai, 2004 20:24
von AmigaLink
[quote="Archon @ 5.Mai 2004, 18:53";p="6349"]Es kann anders sein. Aber zwischen dem was ich intressant finde und der Kalender geschichte liegen welten. Das sag ich dir.[/quote]
Lass uns da in 10- 15 jahren nochmal drüber reden! :D

Verfasst: Do 27.Mai, 2004 20:44
von Archon
Neeee, in 10-15 jahren intressiere ich mich für was gaaaanz anderes. ^^ ^9

Verfasst: Do 27.Mai, 2004 23:27
von oxpus
Was denn ? ^e

Verfasst: Fr 28.Mai, 2004 07:52
von Archon
KA

Verfasst: Fr 28.Mai, 2004 08:01
von oxpus
KA wie Keine Ahnung? *duck*

Verfasst: Fr 28.Mai, 2004 12:49
von Archon
Ja genau. Keine ahnung wie KA
^^
Das weiß ich doch jetzt noch nicht. ^^

Verfasst: Di 01.Jun, 2004 20:35
von pinguinmsp (Martin)
mmhhh grinz *duck ich interessiere mich jetzt auch für was anderes als wie früher das ist normal aber vielleicht hast du ja schon eine Vorstellen, deswegen hat wohl oxpus nachgefragt:)^^ :rolleyes:

Verfasst: Di 01.Jun, 2004 21:45
von Archon
Warscheinlcih issess demnächste mehr für das andere Geschlecht. Das könnt ich mir vorstellen. ^^

Verfasst: Do 10.Jun, 2004 09:46
von pinguinmsp (Martin)
LOLOLOLOLOL