Aber irgend wie werden die ganzen Festplatten eh Lebenskürzer meiner Meinung nach
Einerseits Logisch und anderseits kommt es auch auf den Hersteller und deine Investition an!
Ich nehme nur Platten von großen Markenherstellern (wobei ich nach wie vor absolut von Seagate überzeugt bin). Und gebe dafür auch gerne mal ein bischen mehr aus.
Auch bin ich kein Freund von diesen 200 GB (aufwärts) Monsterplatten, die heute so modern sind. Was glaubt ihr eigentlich warum in großen Serverumgebungen mit vielen kleinen Platten gearbeitet wird!?

Ok, zugegeben. Ich besitze eine externe 500 GB Platte. Aber die Dient ausschließlich der Datensicherung und ist so gut wie nie eingeschaltet.
Mein File-/Fax-Server (plus Verwaltung der Telefonanlage) verfügt über eine 40GB Seagate Platte. Mein Linux-Router hat sogar nur eine 1,8 GB Seagate. Beide laufen seit über 8 Jahren im 24/7 Betrieb! Wobei der Router ganz schön was zu tun hat. Denn er stellt auch einen Proxy zur Verfügung, verwaltet mein komplettes Netzwerk (DHCP derzeitig Konfiguriert für 255 mögliche Rechner inkl. 2 Access-Points und einer aktiven Firewall) und Filtert den kompletten eMail-Verkehr (3 Viren- und 1 Spam-Filter).
Das System hatte bisher 3 Ausfälle. 1x eine Fehlkonfiguration meinserseits. 1x ist ein Netzteil ausgefallen. Und einmal war der oben schon erwähnte Stromausfall.
Beides sind Pentium 2 Rechner! Daran könnt ihr schon abschätzen wie alt die Platten sind.

Die kleine Platte hat sogar vorher, ein paar Jahre, in einem Rechner einer Steuerberater-Kanzlei gerödelt.
Es macht sich also Bezahlt wenn man auf Qualität schaut und ein bisschen mehr Investiert. Das ist heute noch wichtiger als vor 20 Jahren!
Damals war die Qualität allgemein besser. Das ist vollkommen richtig. Aber damals war auch weniger Technik auf größerem Raum!
Eine 3,5" (oder sogar kleiner) Platte mit 500 GB Kapazität, kann unmöglich den gleichen Belastungen standhalten wie eine 3,5" Platte mit
nur 40- 80 GB.
Das ist ein Fakt der sich auf alle möglichen Geräte umsetzen lässt.
